+97877 Wertheim 1522
Brunnen Maingasse |
L: DI 1 Taubergrund
Nr.27
dort: "Verschwundene Brunneninschrift. Über einem Brunnen, der früher in der Maingasse stand soll unter dem Wertheimer Wappen auf einer großen Platte die Inschrift gestanden haben: Verbum domini manet in aeternum 1522 aus Handschrift Nr Hs. J 135 im Besitz des Historischen Vereins Alt-Wertheim |
58675 Glocke Deilinghofen 1570 oder 1510??
L: Walter S295/311 Außer der Jahreszahl sind noch weitere Teile der Inschrift rätselhaft. Hinweis zur Datierung: Ein Hans Sluick hat 1513 und 1515 Glocken für Bochum-Stiepel gegossen L: Deilinghofen |
+verbum domini manet in æternum |
Steche beschreibt in Annaberg S68
eine
Glocke von 1519 mit dem Motto. Die dort angegebene Jahreszahl ist falsch. Statt MDXIX wie bei Steche angegeben, steht auf der Glocke: LXIX 09427 Ehrenfriedersdorf 1569 Wolf Hilliger Die falsche Jahreszahl wurde bis heute tradiert, obwohl
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#1 VERBVM DOMINI MANET IN ÆTERNVM ANNO DOMINI
LXIX
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Im Ausstellungskatalog Hessen und
Thüringen steht S306:
"VDMIÆ" lautet die Devise, über die Friedrich der Weise und sein Bruder Johann gelegentlich des Reichstages zu Worms Einigung erzielt hatten. Leider ist keine Quelle angegeben und auch die Autorin kann sich heute nicht mehr an ihre Quelle erinnern. |
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In der romanartigen Lutherchronik: "Vom
Teppich meines Lebens" von B.J.Hermann steht S165: "Das Wort Gottes
bleibt in Ewigkeit", so hatten die Unsrigen damals zu Worms in lateinischer
Sprache über ihre Herbergen geschrieben.
Es ist zu vermuten, daß der Verfasser diese Tradition aus einer anderen - mir unbekannten - Quelle bezogen hat. |
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vor 1519 | Müller: Annales Saxoniae
Bericht über den Hofnarren des Herzogs Ulrich v. Württemberg der VDMIE interpretierte als Ulrich Du Mußt Ins Elend was dann auch 1519 geschah (zitiert bei Götze S7f) |