Inschriften außen an Kirchengebäuden
![]() |
![]() 01xxx Dresden Eingang zur Schloßkapelle 1555/56 Aufnahme von 1922 (Sächsische Landesbibliothek) V D M I E L: WORT_im_BILD Abb. 107 |
||
04687 Trebsen 1552 L: Grimma S264/265 Bauinschrift des Kirchturms #2 V·D·M·I·Æ 1·5·5·2 ALS MAN ZALT DISER THVRM ANGEFAGEN WART DVRCH GOTTES HVLF VND CHRISTLICHER GMEIN HANS V:MINCKWITZ LEGT DEN ERSTEN STEIN DIS WART VORBRACHT IM OBERZELTEN JAR HER WOLF FEMEL DOMALS PFARHER WAR IN GOTIS HANT ALHI STHE ICH MEISTER LVCAS ENGELMANN DER BAVET MICH S. M. F. K. S. P. I. K. A. R. A. |
![]() ![]() |
||
06647 Schimmel Schriftstein außen in Südwand (32x35cm) #3 GOtte5 WORt BL eIbt EWIG L DI19 Lkr. Naumburg Nr483 Abb103 |
![]() |
||
06648 Niederholzhausen Kirchenportal 1858 Türsturz: #3 Gottes Wort bleibt uns in Ewigkeit 1858 |
![]() |
||
06667 Goseck 1616 Inschriftentafel über Kirchenportal #1 VERBVM DO
|
![]() ![]() |
||
06679 Hohenmölsen 1592 DI62
Weißenfels Nr.185 Bauinschrift urspr. über dem alten Haupteingang von St. Petri, jetzt an der Nordseite des Westturms eingemauert. #2
![]() |
|||
31303 Burgdorf St. Pankratius (Seiteneingang) |
![]() #15c: VERBUM DOMINI MANET IN ÆTERNUM, Jes. 40,8 L http://www.evlka.de/extern/burgdorf/pankratius/inschriften.html <1.8.2000> |
||
3830x Wolfenbüttel | Überm Kirchenportal der Hauptkirche: #1 VERBUM DEI MANET IN AETERNUM Nachdem zu Napoleons Zeiten das ursprüngliche herzogliche Wappen abgemeißelt wurde, ließ man in das leer gewordene Schild das Motto einmeißeln. Das Motto fand Eingang in den Titel der Festschrift zur Wiedereinweihung 1965 ![]() |
||
70xxx Stuttgart 1984 Stiftskirche Bronzetafel : #1 AM 16.MAI 1534 |
![]() |
||
7303X Göppingen Stadtkirche Nordostportal #1
|
![]() |
||
95326 Kulmbach Kirche Melkendorf ca. 1920 Sakristeifenster #3 Herr Dein Wort bleibet ewiglich |
![]() |
||
![]() |
95659 Arzberg 1965 Künstler:
MW Bronzetür von der ev. Kirche #3 DES HERRN WORT BLEIBT Lutherrose IN EWIGKEIT ![]() |
||
99310 Arnstadt Liebfrauenkirche Eingangsportal #1 VERBUM DEI MANET IN AETERNUM |
![]() |
||
![]() |
RUMÄNIEN: Kronstadt / Brasov: Schwarze Kirche Am Kirchturm #1 ![]() VERBUM DOMINI MANET IN AETERNUM |
||
SCHWEDEN Stockholm ![]() |
![]() über der Türe #1 VERBUM DOMINI MANET IN AETERNUM |
Turmuhr
06648 Herrengosserstedt Kessel der Kirchturmuhr L: DI 9 Lkr. Naumburg Nr427 |
#2 + V.D.M.I.E.T.1.5.3.7. |
Kirchendecke
![]() |
07774 Frauenprießnitz Kirche 1981 Auf der Altarseite einer Kreuzrippe im Chor Die Inschrift wurde 1981 angebracht, weil "VDMIAE zu Thüringen gehört" #2 ··ANNO·1981·V·D·M·J·Æ·· |
18513 Bassin Kapelle Deckengemälde #4 Gottes Wort und Lutheri <oder:s> Lehr vergehet nun und nimmermehr. Der Engel trägt ein Buch mit der Inschrift BIB/LIA//SA/CRA L: Rügen Nr200 und Abb157 |
![]() |
95707 Thiersheim über Kanzel zwischen den
Chorbögen auf Gewölbeansatz aufgemalt: #1 VERBVM DOMINI MANET / IN ETERNVM ![]() |
![]() |
97486 Königsberg St.Burkardskirche #u ·VERBVM DOMINI MANET IN ÆTERNVM + ERASMUS IAHN PICTOR L: DI 17 Haßberge Nr 356 |
![]() VERBVM DOMINI MANET IN ÆTERNVM + ERASMVS IAHN PICTOR |
9305x Regensburg St. Oswald Decke #1 VERBVM DOMINI MANET IN ÆTERNVM L Eras Abb21 |
![]() |
34454 Schmillinghausen
Deckenmalerei 18. Jhdt ca 300x360cm D: MARTIN LVTHER/ |
![]() |
99846 Seebach![]() Schild an der Decke über der Kanzel #1 VERBUM DOMINI MANET IN ÆTERNUM L: Seebach S38 und Schutzumschlag |
![]() |
+ 71686 Hochberg ca.
1553 Bauinschrift an der Decke der 1852 abgebrochenen Kirche L DI25 Ludwigsburg Nr. 297 |
Hans Dietrich Nothaft zu Hohenberg #35c Das Wort Gottes bleibt in Ewigkeit. Jes 40 Anno Domini 155? |
65321 Laufenselden Ev. Kirche Balken, die vermutlich von der alten Empore stammen, die 1724 entfernt wurde. Die Balken wurden bei der Renovation 1963 gefunden: #3 DAS WORT GOTTES BLEIBT I EWIKEIT • SI DEVS PRO • N • Q • C • N • RO • 8 • ANNO • 1§5§48• SPES MEA CRISTVS GOT NIM MICH MIR VND GIB MICH GATZEIGEN L: DI43 Rheingau-Taunus-Kreis Nr 426 |
![]() ![]() |
70xxx Stuttgart Stiftskirche Mittlerer
Schlußstein L: http://www.stiftskirche-stuttgart.de/hauptteil_nachkriegszeit-_kunstwerke. html <3.8.2001> |
70xxx Stuttgart Stiftskirche Mittlerer
Schlußstein L: http://www.stiftskirche-stuttgart.de/hauptteil_nachkriegszeit-_kunstwerke. html <3.8.2001> ![]() Von A. Fröscher(um 1950) #1 verbum·dei·manet·in·aeternum· |
POLEN: Brieg Schlußstein in St. Nikolai |
Dieser Holzteller hat sein Motiv angeblich
von einem Schlussstein der Nikolaikirche in Brieg![]() |
74924 Neckarbischofsheim 1595 Totenkirche Deckenbalken (450cm) mit 2-zeiliger Inschrift |
|
||||||||
06886 Wittenberg Schloßkirche Fenster über Thesenportal ![]()
|
||||||||
07330 Probstzella Melanchthonfenster
der
Kirche #35 Des Herrn Wort / bleibet in Ewigkeit ![]() |
||||||||
|
||||||||
381xx Braunschweig 1577 St.
Ulrici-Brüdern Fenster mit 10 (ursprünglich 18) Wappenscheiben. Das Wappen Lossius mit #2 Querbalken mit VDMIÆ darüber und darunter Lilie DI56 Braunschweig2 Nr. 558 |
||||||||
39104
Fenster des kulturhistorischen
Museums Magdeburg #1: VERBVM DOMINI MANET IN ÆTERNVM nach: Wahrhafftige Contrafactur der weitberühmten Key: freyen R: Stadt Magdeburg ..."Holzschnitt aus Johannes Pomarius (1514-1578), Chronik der Sachsen und Niedersachsen, 1589 ![]() ![]() |
||||||||
|
||||||||
Inschriften innen an Kirchen
07751 Rothenstein Dorfkirche
Fenstersturz aus dem Furtgasthof zum goldenen Schwan. Seit dessen Abriss 1969 auf einem Nebenaltar der Kirche L DI 39 Lkr. Jena Nr. 137 |
#1 V · D · M · I · E · hans · 1 · 5 · 3 · 1 Schloser |
35413 Netze Klosterkirche Westbalustrade L: http://home.t-online.de/home/777000102376/page2.html (25.6.2000) |
#1 VDMIAE 1535 AB <=Andreas Bildschnitzer> |
64291 Darmstadt-Wixhausen 1541 Ev. Kirche L: DI49 Darmstadt Nr.172 |
![]() #1 V D M I Æ Hoc · Opus · per Martinu Opifice Factu · Anno dni 1541 |
64405 Lichtenberg 1571 Schloßkapelle : Stuck L: DI49 Darmstadt Nr.221 |
#1 1•5•71 / V • D • M • I • Æ |
+73312 Geislingen a. d. Steige, Stadtkirche
U.L.Frau "An der Bühn, gegen der Sacristey" Aus den Amtsdaten der genannten
Personen |
#41 Daniel Waliser 47 Jähriger Pfarrer alhie Herr Gott erhalt im Fried dein wort Und mach der Christen Feind zu Spott Conrad Dieterich Doctor Superint O Heerr behüt vor falscher lehr Daß Arm verführte Volck bekehr Johannes Leo Roth 12 Jähriger Helffer alhier Gottes Wort und Luthers Lehr Vergehet nun und nimmermehr Verbum Domini manet in aeternum |
72574 Bad Urach
Amanduskirche Konsole #Schriftband2 V·D ·M·I·Æ· auch zwei weitere Konsolen sind jeweils mit einem reformatorischen Motto beschriftet: a) FIDES EX AVDITV· b) IVST·) FIDE SVA VIVET ·ABAC·Z· Die Konsolen stammen von 1517. Farbuntersuchungen haben ergeben, dass es sich bei der Schrift um die Originalfassung handelt, bzw, dass kein anderer Spruch übermalt wurde. Kalmbach schließt aus den Texten, dass die abgebildeten Personen die Verfasser der zitierten Bibelsprüche (Petrus, Habakuk, Paulus) sind und dass es sich hier um eine vorreformatorische Nutzung dieser Sprüche handelt. Gegen diese Interpretation spricht 1) dass diese Häufung reformatorischer Sprüche kaum zufällig sein kann. 2) weitere Kosolen Schriftbänder trage, die nie beschriftet waren. 3) die Figuren keinerlei Attribute oder ikonograpische Hinweise (auf Petrus, Paulus, Habakuk) aufweisen. Aber: zwischen der FIDES EX AVDITV Konsole und der VDMIAE-Konsole liegen 4 Evangelistenkonsolen. Ob man daraus auf ein Bildprogramm schließen kann, das nahelegt, dass die beiden äußeren Konsolen Paulus und Petrus darstellen, weiß ich nicht. Deshalb nehme ich an, dass die drei Sprüche erst nach der Reformation auf ursprünglich leeren Schriftbändern angebracht wurden und die 3 Figuren ursprünglich nichs mit Petrus, Paulus und Habakuk zu tun hatten. L: Kalmbach |
![]() |
+73312 Geislingen a. d. Steige Spitalkirche St. Leonhardt (1843 abgebrochen) Verschiedene Wandinschriften u.a: 1615/1616 L DI41 Göppingen Nr 412 |
#4 Weil Gottes Wort und Luthers Lehr Vergehn nur oder nimmermehr Sonder Gotts Wort eine Kraft ist Selig zu machen zu der Frist Allso daran vest glauben thun Wie Paullus der Apostel schon Bezeügen thut ann einem Ort Seiner geistreichen Schrifft dort Do soll ja kein glaubiger Christ Weß Stands und Würd er auch ist Sich deßen schamen vor der Welt Die Gottes Wort für schlecht nur helt Sonder mit Mund und Hertz ohn scheü Zum selben sich bekennen frey Bleiben durch Gotts gnad auch dabey Daß er der jenig einer sey Denen die Cron deß lebens geben Wird dorten im Ewigen leben Johannes Leo Roths Derzeit Helffer zu Geyßlingen |
+73312 Geislingen-Altenstadt, St. Martin Gedenktafel 1532 Diese Tafel hatte den Kirchenbrand 1634
überstanden |
#35c Alß man zahlt 1532 Nach der Geburth Jesu Christi vß Ordnung Göttlicher fürsichtigkeit durch unsern Herren und Gott verordneter Obrigkeit zu Ulm ist dieses Hauß von dem Grewel der Gotteslästerlichen Meßen altarien Götzendienst und menschlicher dichte werck und Satzungen des dann starcks wider Gottes Wort und Befehl und unsern Herren Jesum Christ unsern Erlöser vß seim ampt stoßet vß Göttliechen geschrifften klärlich erfunden und bericht worden ist dgeseübert und gereiniget worden und die Heilsame lehr deß Heiligen wort Gottes deß Heilig abendmahl des Herren unsers Seeligmachers Jesu Christi an statt der vßgerütten Ketzereyen herwidervmb verordnet und vffgerichtet zu lob Gottes und mehrung seiner gemaindt des Reiches Christi. jm sey lob und ehr in Ewigkeit Matth 15. Alle Pflantzen die mein himmelischer Vatter nicht gepflantzet die werden außgereit laßet sie fahren sie sind blind und blinden leytter. Esa 40. Bey der warheit das volck ist hew das hew verdorret die bluom reißet ab aber das wort unsers Gottes bestehet in Ewigkeit |
07973 Greiz Stadtkirche, Seitenempore #35d Himmel und Erde werden vergehen aber meine Worte vergehen nicht Matth24.35 |
![]() |
Wien evangelische Stadtkirche: #3 DES HERRN WORT BLEIBET IN EWIGKEIT L: Wien S51 |
![]() |
![]() A-9713 Zlan ev. Kirche 7 Holztafeln. Auf 6 dieser Tafeln werden die wichtigsten Daten der lutherischen Kirchengeschichte Österreichs mit je einem Bibelspruch kommentiert. Die 7. Tafel im Zentrum #95d Himmel und Erde wer- den vergehen, aber meine Worte wer- den nicht verge- hen! Evagel Math: C: 24 v: 35. L: Fresach (ganz hinten im Buch) |
![]() |
![]() |
90574 Roßtal 1524 Nürnberger Hausaltar von Hans Springinklee neuverwendet als Stifterbild 1663 Überschrift #1: VERBVM / DOMINI MARET IN ÆTER / NVM. // 1/5/2/4 Brückner Abb.29 ![]() |
Gestühl
16866 Demerthin Gestühlswange #1 VERBVM.DO MINI.MANET IN ÆTERNVM (alle N seitenverkehrt) L: Potsdam S169 |
![]() |
Taufstein
![]() 91522 Ansbach St. Bartholomäus Taufstein 1574 Schrift im Beckenrand #2 VDMIAE MDLXXIIII Iar L: Ansbach Nr. 174 |
![]() ![]() |
04617 Rositz Taufstein 1582 ![]() #2 vdmiae· ![]() anno · dom ![]() ·m·cc ccc ![]() ·Lxxxii· |
![]() ![]() |
96450 Coburg Moritzkirche Taufstein 1539 V·D·M·I·E ![]() |
![]() |
Gedenkstein
35114 Haina Zisterzienserkirche 1542
Philipp der Großmütige rechtfertigt auf
diesem Stein |
Philippsstein ![]() L: Hessen&Thüringen Nr546 |